Hamburg, Binnenalster, ein Hauch von Venedig. Bei gutem Wetter versammeln sich zur Karnevalszeit in Hamburg die wenigen Karnevalisten, die es in unserer Stadt nicht ganz so reichlich gibt.

Der Venezianische Karneval in Hamburg ist ein jährliches Ereignis, bei dem sich die Stadt in eine fantastische Welt aus Masken und Kostümen verwandelt. Der Karneval findet im Februar oder März statt und dauert mehrere Tage.

Das Fest wurde erstmals im Jahr 2006 von der Hamburger Künstlerin und Maskenbildnerin Gabriella Conti ins Leben gerufen, die selbst aus Venedig stammt. Seitdem hat es sich zu einer der größten und beliebtesten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland entwickelt.

Während des Karnevals tauchen die Straßen Hamburgs in eine märchenhafte Atmosphäre ein, die von der opulenten venezianischen Kultur inspiriert ist. Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe kommen zusammen, um sich in aufwendige Kostüme zu kleiden und durch die Straßen zu tanzen und zu feiern.

Eines der wichtigsten Elemente des Karnevals ist die Maske. Die Masken können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie zum Beispiel Leder, Gips oder Stoff. Die Motive reichen von traditionellen venezianischen Masken bis hin zu fantasievollen Kreationen.

Während des Karnevals gibt es zahlreiche Veranstaltungen, wie zum Beispiel Maskenbälle, Konzerte, Ausstellungen und Theateraufführungen. Ein Höhepunkt des Festes ist der große Umzug, bei dem die kostümierten Teilnehmer durch die Straßen ziehen und ihre Masken präsentieren.

Insgesamt ist der Venezianische Karneval in Hamburg ein einzigartiges Ereignis, das die Phantasie beflügelt und Menschen aus verschiedenen Kulturen und Traditionen zusammenbringt. Es ist ein Fest der Kreativität, der Fantasie und der Freude, das jedes Jahr von Tausenden von Menschen besucht wird.

Wenn das Wetter stimmt, sind die Leute gut gelaunt und lassen sich gerne fotografieren. Ein farbenprächtiger Traum!

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